Im Rahmen des 11. Bundesweiten Netzwertreffens des Familienrates unter dem Thema "Beteiligung von Jugendlichen" testeten am Donnerstag, den 14.09.2017 Vertreterinnen und Vertreter des Jugendparlamentes, der städtische Kinder- und Jugendförderung, der Jugendberatung, der Arbeitsagentur und der Evangelischen Kirchengemeinde das Verfahren.
Bei einem gemeinsamen "Zukunftsfest" überlegten die Teilnehmer, wie Jugendlichen verschiedene Nebenjobs zugänglicher gemacht werden können. Innerhalb eines Jahres möchte das Jugendparlament eine Plattform schaffen, auf der Arbeitgeber Jobangebote für junge Menschen inserieren können - egal ob in der Gastronomie, im Einzelhandel oder als Privatperson. Gleichzeitig sollen Jugendliche eigenständig nach einem Nebenjob suchen können, entweder regelmäßig auf 450.Euro-Basis oder einmalig gegen ein Taschengeld. Weitere Schritte auf dem Weg zur Nebenjobplattform wollen die Jugendlichen nun mit Bürgermeister Daniel Zimmermann besprechen.